Dr. med. Matthias Knöringer

Ganzheitliche Therapie orthopädischer Erkrankungen

Spezielle manualmedizinische und osteopathische Diagnostik

Grundlage einer effizienten Therapie ist die Stellung einer richtigen Diagnose. Grundlage der Diagnose-Findung bei orthopädischen Krankheitsbildern ist neben einer ausführlichen Befragung eine eingehende körperliche Untersuchung. Bei der manualmedizinischen Untersuchung wird der Körper zunächst als Ganzes betrachtet und anschließend ein sorgfältiges Abtasten der einzelnen Gewebestrukturen sowie eine Funktionsprüfung der Gelenke bzw. Wirbelsäulenabschnitte durchgeführt. Zwar nimmt diese Untersuchung etwas Zeit in Anspruch, jedoch kann nur so die genaue Lokalisation der Schmerzentstehung festgestellt werden. Erst dann sollten bildgebende Verfahren wie Röntgen, Sonografie oder Kernspintomographie folgen. Der alleinige Einsatz dieser bildgebenden Verfahren birgt die Gefahr, dass sogenannte radiologische Diagnosen behandelt werden, also z.B. im Röntgen festgestellte Veränderungen, die letztendlich nicht für den Schmerz verantwortlich sind.

In unserer Praxis wird standardmäßig dieser Untersuchungsgang durchgeführt.

Eine noch weitergehende Untersuchung ist die osteopathische Diagnostik. Hierbei werden neben der detaillierten Untersuchung der Bewegungsorgane auch der Zustand der inneren Organe sowie der craniosakrale Rhythmus beurteilt.
Im Gegensatz zur manualmedizinischen Diagnostik ist die osteopathische Untersuchung keine Leistung der gesetzliche Krankenkassen (Ausnahme Techniker Krankenkasse), private Kassen übernehmen jedoch meist die Kosten.