Dr. med. Matthias Knöringer

Ganzheitliche Therapie orthopädischer Erkrankungen

Agumentierte Akupunktur

Augmentierte Akupunktur (spezielle Akupunktur bei Heuschnupfen)

Worum handelt es sich bei der augmentierten Akupunktur?
Die augmentierte Akupunktur (verstärkte Akupunktur) ist eine sofort wirksame und effiziente Therapie bei saisonaler Rhinitis (Heuschnupfen) und Konjunktivitis (Bindehautreizung)

Die Therapie besteht aus einer Kombination von Akupunktur, Neuraltherapie und Elektrostimulation.

Die augmentierte Akupunktur geht zurück auf den Konstanzer Arzt Dr. Dusan Covic. Mittlerweile konnte die Wirksamkeit in einer Studie an der Universität Freiburg nachgewiesen werden. Die Universitätsstudie zeigte einen guten bis sehr guten Erfolg der augmentierten Akupunktur bei über 75% der Probanden. Angesichts äußerst selten auftretender leichter Nebenwirkungen stellt die augmentierte Akupunktur eine sinnvolle Alternative dar, sie kann bereits bei Kindern ab dem 12. Lebensjahr angewendet werden. Denn häufig lässt sich dadurch die Einnahme nebenwirkungsreicher Medikamente vermeiden.

Wie wird die augmentierte Akupunktur durchgeführt?
Mittels einer lokalen Hautwiderstandsmessung im Bereich des Nackens werden zwei Akupunkturpunkte identifiziert und anschließend lokal betäubt. Über die in die entsprechenden Stellen gesetzten Akupunkturnadeln wird dann ein Stromimpuls appliziert. Ein Erklärungsansatz für die Wirksamkeit der Methode ist die Annahme, dass hierdurch körpereigenes Cortison aktiviert wird.

Wann ist die Durchführung der augmentierten Akupunktur sinnvoll?
Die Behandlung wird bei dem ersten Auftreten von Symptomen durchgeführt, d.h. es müssen bereits erste Anzeichen der Pollenallergie vorhanden sein. Im optimalen Fall ist pro Saison nur eine Behandlung notwendig, in seltenen Fällen muss eine zweite Sitzung durchgeführt werden.

Gibt es Ausschlusskriterien für diese Behandlung?
Ja, die augmentierte Akupunktur wird nicht angewandt bei:

  • Patienten mit Herzschrittmacher
  • bestehender Schwangerschaft
  • stillenden Müttern
  • Jugendlichen unter 12 Jahren

Während der Periode sollte die Durchführung der Behandlung vermieden werden.
Die Einnahme bestimmter Medikamente kann die Wirksamkeit der Behandlung reduzieren.

Behandlungskosten:
Die Kosten betragen nach der GOÄ ca 55 €