Dr. med. Matthias Knöringer

Ganzheitliche Therapie orthopädischer Erkrankungen

Injektionen mit Hyaluronsäure bei Arthrose

Die Arthrose ist eine der häufigsten Schmerzursachen am Bewegungsapparat. Sie ist geprägt durch eine fortschreitende Abnutzung des Gelenkknorpels. Hierdurch kommt es neben den Schmerzen zu einer Einschränkung der Gelenkbeweglichkeit. Im Rahmen der Arthrose-entstehung kommt es auch zu einer Veränderung der körpereigenen Gelenkflüssigkeit, diese wird zunehmend dünnflüssiger und kann die ursprüngliche Aufgabe der Gelenkschmierung und Stoßdämpfung nicht mehr gewährleisten.

Wie wirkt die Hyaluronsäure?
Durch die Injektion von Hyaluronsäure in das Gelenk wird die krankhaft veränderte Gelenkflüssigkeit ergänzt bzw. ersetzt und somit der Gelenkknorpel wieder besser geschützt und die Funktion des Gelenkes verbessert. Insgesamt kommt es zu einer deutlichen Reduktion der Schmerzsymptomatik. Die gesamte Lebensqualität kann dadurch gesteigert werden.

Welche Gelenke können behandelt werden?
In erster Linie hat sich diese Therapie bei der Behandlung der Arthrose des Kniegelenkes sowie des Hüftgelenkes bewährt. Weiterhin eignen sich auch kleinere Gelenke wie das Daumensattelgelenk für diese Behandlung.

Wie lange hält die Schmerzlinderung an?
In Abhängigkeit von der Anzahl der Injektionen (1-3) hält der Effekt 6 bis 12 Monate an. Anschließend kann die Therapie wiederholt werden.

Was sind die Vorteile dieser Therapie?
Vorteile sind der geringe zeitliche Aufwand, die schnelle und effektive Schmerzlinderung, die Möglichkeit der Einsparung von Schmerzmedikamenten und der verbesserte Schutz des Gelenkknorpels.

Gibt es Nebenwirkungen?
Die Behandlung mit Hyaluronsäure ist eine gut verträgliche Therapie bei Arthrose, dies konnte in klinischen Studien belegt werden.

Behandlungskosten
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Behandlungskosten meist nicht.
Bei privaten Kassen ist die Kostenübernahme in der Regel möglich.