Dr. med. Matthias Knöringer

Ganzheitliche Therapie orthopädischer Erkrankungen

SVF-Therapie

Therapiemethode der nächsten Generation bei Arthrose

Bei der Behandlung mit SVF (Stroma-vaskuläre Fraktion) handelt es sich um eine hochmoderne, minimalinvasive Therapie zur Behandlung von Gewebeschäden, insbesondere bei Arthrose.

Was ist SVF?

SVF bietet eine aktive Zusammensetzung junger Zellen. Diese Vorläuferzellen enthalten mesenchymale Stammzellen, welche bereits nach nur einer Injektion das chronisch geschädigte und entzündete Gewebe verjüngen und einen langanhaltenden Regenerationseffekt bewirken.

Arthrose-bedingte Schmerzen können dadurch reduziert sowie die Beweglichkeit des Gelenkes verbessert werden. Zudem stabilisiert sich der noch vorhandene Knorpel und kann in Einzelfällen auch neu gebildet werden.

Ablauf

Es ist nur eine Behandlung erforderlich. Diese erfolgt ambulant. Unter örtlicher Betäubung wird zunächst minimalinvasiv Fettgewebe aus der Bauchregion entnommen. Dieses wird in mehreren Schritten aufbereitet, so dass man ein mit mesenchymalen Stammzellen angereichertes Material (stroma-vasculäre Fraktion – SVF) erhält.

Zudem wird aus einer Armvene Blut abgenommen, aus welchem durch Zentrifugation Plättchen-reiches Plasma, auch autologes konditioniertes Plasma (ACP) genannt, gewonnen wird.

Anschließend erfolgt die gemeinsame Injektion von SVF und ACP in das betreffende Gelenk.

Eine signifikante Schmerzreduktion und Verbesserung der Gelenkfunktion zeigt sich in 80% der Fälle innerhalb eines Zeitraumes von 6 Monaten.

Kostenübernahme durch die Krankenkasse

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten nicht. Privat versicherte Patienten können die entsprechende Rechnung einreichen. In vielen Fällen wird diese zumindest zum Teil übernommen.